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St. Johann Baptist

Sakralbau (Lat: 47.8776; Long: 11.3443)

St. Johann Baptist - zu schön, um wahr zu sein

Die kleine Kirche St. Johann Baptist mit ihrem typischen Zwiebelturm steht in einer einmaligen Bilderbuchlandschaft oberhalb des Starnberger Sees. Der Saalbau mit eingezogenem Chor und einem nördlich angebauten Glockenturm dürfte um 1470 entstanden sein. Damals wurde der vormalige Chorturm mit einbezogen.

Der kleine Kirchenraum wirkt in seinen Dimensionen ausgeglichen. Die Einrichtung kann man als bäuerlichen Barock bezeichnen. Sie dürfte zu weiten Teilen von Handwerkern aus der Region geschaffen worden sein. An der Chorseite steht der Hochaltar mit der Darstellung von St. Georg im Kampf mit dem Drachen. Der linke Seitenaltar zeigt die Madonna im Strahlenkranz, das Jesuskind auf dem Arm.

Besonders sehenswert sind auf dem Friedhof die zahlreichen geschmiedeten Grabkreuze. Ursprünglich stand an der nordwestlichen Außenmauer des Friedhofs eine Linde, die mehrere Jahrhunderte überdauert hatte. Bei einem der Winterstürme hat sie den Orkanböen nicht widerstanden. An ihrer Stelle wächst jetzt eine neue Linde.

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