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Kloster Reutberg

Sakralbau (Lat: 47.8137; Long: 11.6367)

Kloster Reutberg - mit Blick ins Paradies

Das Franziskanerinnenkloster am Kirchsee ist vor allem wegen seiner idyllischen Lage ein beliebtes Ausflugsziel für die Münchner. Von dem Biergarten aus hat man einen unvergleichlichen Blick auf das Alpenpanorama. Das Kloster wurde kurz vor Beginn des Dreißigjährigen Krieges gegründet und, wie alle anderen Klöster auch, 1803 bei der Säkularisation aufgelöst. 1835 erlaubte König Ludwig I. die Wiedererrichtung des Klosters und die Einrichtung einer Mädchenschule. Bekannt ist Reutberg vor allem auch wegen seiner Klosterbrauerei, die seit dem Jahr 1677 von den Franziskanerinnen betrieben wurde. Nachdem der Betrieb zwischenzeitlich eingestellt worden war, gründete 1924 Pfarrer Daisenberger gemeinsam mit Bauern aus der näheren Umgebung eine Brauereigenossenschaft, die bis heute Bier braut.

Schäden an Putz und Mauerwerk bedrohen den Fortbestand der Klosterkirche. Die Gebäude sollten dringend renoviert werden. Deshalb hat es sich ein privater "Verein der Freunde des Klosters Reutberg e.V." zur Aufgabe gemacht, Gelder für die Instandsetzung zu sammeln.

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