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Glyptothek

Museum (Lat: 48.1463; Long: 11.5657)

Die Fassade der von Leo von Klenze in Anlehnung an einen antiken Tempel gestalteten Glyptothek bereitet den Besucher bereits darauf vor, was ihn im Innern erwartet. Die Glyptothek gilt als eine der bedeutendsten Sammlung antiker Skulpturen Europas.

Über Agenten in Griechenland, Ägypten und Italien ließ König Ludwig I. ab 1811 antike Figuren und Statuen erwerben. Nicht immer gaben die Herkunftsländer die Originale her – in dem Fall musste sich König Ludwig I. mit Gipsabgüssen zufriedengeben, was aber dem Bildeindruck keinen Abbruch tut. Dafür besteht aber heute keine Gefahr, dass die früheren Besitzer Ansprüche auf Rückübereignung ihres nationalen Erbes anmelden.

Um die schnell wachsende Sammlung seiner Skulpturen unterzubringen, ließ Ludwig I. von seinem Architekten Leo von Klenze die Glyptothek erbauen – wobei Klenze auf bereits bestehende Entwürfe von Karl von Fischer zurückgreifen konnte.

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